Dürr schüttet 2,10 Euro Dividende aus

Bei der Hauptversammlung beschlossen die Aktionäre der Dürr AG, zu der auch die Homag Group mit Sitz in Schopfloch gehört, eine Rekord-Dividende. Die Dürr AG schüttet für das Geschäftsjahr 2016 eine Rekorddividende von 2,10 Euro je Aktie aus. Dem entsprechenden Vorschlag von Aufsichtsrat und Vorstand haben die Aktionäre auf der Hauptversammlung mit grosser Mehrheit zugestimmt. Gegenüber dem Vorjahr (1,85 Euro je Aktie) erhöht sich die Dividende um 13,5 Prozent; dies bedeutet die siebte Anhebung nacheinander. Insgesamt schüttet Dürr 72,7 Millionen Euro beziehungsweise 38,7 Prozent des im Jahr 2016 erwirtschafteten Konzernüberschusses aus. Nach dem erfolgreichen Jahr 2016, in dem sich das Ergebnis zum siebten Mal in Folge verbesserte, ist Dürr auch für 2017 zuversichtlich.

Die beiden neuen Vorstandsmitglieder Dr. Jochen Weyrauch und Carlo Crosetto stellten sich auf der Hauptversammlung den Aktionären vor. Dr. Jochen Weyrauch, seit Januar 2017 im Vorstand der Dürr AG, verantwortet die Divisions Measuring and Process Systems und Clean Technology Systems sowie die Ressorts Information Technology und Corporate Development. Carlo Crosetto ist seit März Finanzvorstand. Er folgte auf Ralph Heuwing, der Dürr Mitte Mai auf eigenen Wunsch verlassen wird.

Dürr ist ein weltweit führender Maschinen- und Anlagenbauer mit Automatisierungskompetenz. Neben der Automobilindustrie beliefert Dürr auch Branchen wie den Maschinenbau, die Chemie- und Pharmaindustrie und – seit der Übernahme der Homag Group AG im Oktober 2014 – die holzbearbeitende Industrie. Dürr verfügt über 86 Standorte in 28 Ländern. Im Jahr 2016 erzielte der Konzern mit 15 200 Mitarbeitern einen Umsatz von 3,57 Milliarden Euro.